Wolf Willkommen
Die Rückkehr des Wolfes in Bayern
Nachdem er genau wie alle anderen Lebewesen durch seine Geburt die existentsberechtigung erhielt,freuen wir uns dass er nun wieder in Bayern heimisch wird. Wir heißen ihn Willkommen und möchten mit dieser Seite allen Menschen die Gelegenheit geben,sich hier für den Wolf ein zu setzen.
Der Wolf soll weder gejagt, vertrieben noch getötet werden.
Der Wolf gehört zur Familie der Hunde.Wölfe leben in der Regel im Rudel, Hauptbeute sind mittelgroße bis große Huftiere. Die Art war seit dem späten Pleistozän, somit etwa einhunderttausend Jahre lang, in ganz Europa, weiten Teilen Asiens einschließlich der Arabischen Halbinsel und Japan sowie Nordamerika verbreitet. Sie wurde jedoch im 19. Jahrhundert in nahezu allen Regionen vor allem durch menschliche Bejagung stark dezimiert, in West- und Mitteleuropa fast und in Japan vollständig ausgerottet. Seit Ende des 20. Jahrhunderts steht der Wolf unter internationalem Schutz und die Bestände erholen sich teilweise, in Deutschland konnte im Jahr 2000 erstmals wieder die Geburt von Welpen nachgewiesen werden. Soziale OrganisationObwohl man auch einzelne Wölfe in der Wildnis antrifft, ist die normale Sozialordnung des Wolfes das Rudel. Das Wolfsrudel besteht im Regelfall aus dem Elternpaar und dessen Nachkommen, es handelt sich also um eine Familie. Wölfe werden erst mit zwei Jahren geschlechtsreif (Haushunde schon mit 7 bis 11 Monaten) und verbleiben bis zur Geschlechtsreife bei den Eltern. Die vorjährigen Jungwölfe unterstützen das Elternpaar bei der Aufzucht der neuen Welpen.
Unter normalen Bedingungen besteht ein Rudel im Herbst also aus dem Elternpaar, dem Nachwuchs aus dem Vorjahr und dem Nachwuchs aus demselben Jahr. Mit Erreichen der Geschlechtsreife wandern die Jungwölfe in der Regel aus dem elterlichen Territorium ab und suchen sich ein freies Revier, wo sie mit einem auf der Wanderung getroffenen und ebenso ausgewanderten Jungwolf als Partner eine eigene Familie gründen. Die Elterntiere sind grundsätzlich dominant gegenüber ihrem Nachwuchs, Kämpfe um die Rangordnung gibt es daher nicht. Eine Paarung verwandter Tiere findet üblicherweise auch dann nicht statt, wenn keine anderen Sexualpartner zur Verfügung stehen, denn der Rüde verweigert eine solche Paarung.In der Literatur findet sich häufig die Darstellung einer streng hierarchischen Rangordnung mit einem dominanten Alpha-Paar, das in der Regel die Nachkommen des Rudels zeugt, einer Gruppe nachgeordneter Tiere und einem schwachen Tier am Ende der Rangordnung in der Rolle des „Prügelknaben“ oder Omega-Wolfs. Diese Darstellungen sind das Ergebnis der Forschung an Wölfen in Gefangenschaft und keinesfalls auf natürliche Verhältnisse übertragbar. In Gefangenschaft wurden meist Wölfe unterschiedlicher Herkunft oder Familiengruppen zusammengesperrt und gezüchtet. Hier ist weder eine Abwanderung mit Erreichen der Geschlechtsreife, noch die (mit der Abwanderung verbundene) Vermeidung von Verpaarungen verwandter Tiere möglich. In diesen in Gefangenschaft gehaltenen Rudeln sind daher Auseinandersetzungen häufig.Die Rückkehr der Wölfe stellt keinerlei Gefahr für Wanderer & Spaziergänger dar. Er ist äußerst Scheu und deshalb sehr Selten zu Sehen. Er stellt eine bereicherung für die Natur und natürlich auch für den Tourismus da.Wolfsbeobachtungen werden eine Neue zusätzliche Attraktion in Bayern darstellen, wodurch die Gästezahlen steigen werden.Auch aus diesem Grunde freuen wir uns über diese sensationelle Rückkehr des Wolfes und die sich daraus ergebende Chance. Text & Informationen: Marco Paulo - Wikipetia